Thomas Sender        
Der HiFi-Onkel

Konzert von Crownforest in Gledeberg am 28.05.2022

Ein ganz heißer Tipp für alle Liebhaber von Reggae, die Band Crownforest lieferte ein Feuerwerk mit ausschließlich selbst geschriebenen Songs ab. Die Band kommt aus Berlin und ist ein bunter Haufen verschiedenster Nationen, ihre erste Platte "Truth" ist erschienen, verfügbar als LP (!) und Download z.B. über Amazon. Tanzen war Pflicht und hatte ein paar Tage Muskelkater zur Folge :) Wenn die mal wieder in der Nähe sind, wir sind dabei. Wir standen ganz vorne mittig, ca. 2 m vom Sänger entfernt. Toller Sound und eines der besten Konzerte ever für uns.

Crownforest




Hamburger Kulturtage bei Dimi Vesos am 03.06.2023

Dimi Vesos

 

Vor ein paar Wochen saß ich morgens am IPad und stieß auf Dimi´s Video mit der Ankündigung zu seinen Kulturtagen. Ein kurzer Blick in meinen Terminkalender - passt! Ich wäre sowieso hin gefahren aber bei den Themen ging mein Herz auf, es sollten Lautsprecher von Strauss Elektroakustik vorgeführt werden, darunter auch die SE-MF-4. Dieser Lautsprecher passt sehr gut in mein Beuteschema und ich hatte eh vor, diese mal zu hören. Neben diesen Mittelfeld-Lautsprechern sollten auch die Nahfeld-Monitore SE-NF-3 vorgeführt werden, dass ganze an den hauseigenen Endstufen.

Dann kam mir die Idee, meinen Hifi-Freund Thomas aus Jena zu fragen, ob er auch Lust darauf hätte und wir könnten uns bei dieser Gelegenheit endlich persönlich kennen lernen, bisher lief unser Kontakt über Email oder Telefon. Thomas hatte mich vor einem halben Jahr einfach angeschrieben, er liest schon länger diesen Blog und zwischen uns gibt es so viele Parallelen ... wir tauschen uns seitdem sehr regelmäßig aus. Zwischen Jena und Celle liegen ca. 4 Stunden Autofahrt und so blieb ein Besuch bisher aus. Ich schaute in die Karte und siehe da, von Jena nach Hamburg liegen wir genau auf dem Weg. Mein Namensvetter hat sich auch angemeldet und von hier ging es dann gemeinsam weiter Richtung Hamburg. Das Navi hat uns sicher zu Dimi geführt und wir waren eigentlich noch pünktlich, wenn wir vom Parkplatz nicht die Elbuferstraße erst mal in die falsche Richtung gelaufen wären ... Dimi stand schon winkend vor dem Haus und erwartete uns.

Los ging es mit einem spannendem Vortrag über Joseph Haydn und seine Arbeitsweise am fürstlichen Hof. Klassische Musik ist gar nicht mein Thema aber Jürgen Strauss hat das in seiner schelmischen Art sehr unterhaltsam rüber gebracht. Dann war nach kurzer Erläuterung der SE-NF-3 die erste Hörsession angesagt.

Die kleinen "Böxchen" haben sich mächtig ins Zeug gelegt und eine für ihre Größe erstaunliche Performance geliefert. Bei lauter und basslastiger Musik wie James Blakes "Limit to you love" zeigte die Physik dem 5 Zoll Treiber seine Grenzen. Für den ihr zugedachten Zweck als Nahfeldmonitor im kleinen Studio bestimmt keine schlechte Wahl, für das Wohnzimmer eher zu klein.

Mir persönlich war der Hörabstand am vorderen Hörplatz zu dicht, das klang für meine Ohren nicht natürlich. Etwas weiter hinter war es besser, jedoch hatte man dort immer jemanden vor den Ohren. Schön war das durchgängige Wechseln der Hörplätze, so dass jeder in den Genuß des "besten" Hörplatztes kommen konnte. Gute Idee und auch für Messen ein Tipp!
Zu Wort kam zwischendurch immer wieder Igl Schönwitz (the soundphile), der auch über YouTube bekannt sein dürfte. Er arbeitet in seinem Tonstudio mit Lautsprechern von SE (Strauss Elektroakustik) und berichtete über seine Erfahrungen. Ein interessantes Thema war wie immer die Raumaktustik und Tipps dazu. Da ich mich selbst damit viel beschäftigt habe und bereits vor ca. 15 Jahren einen Artikel dazu auf fairaudio veröffentlich hatte, sind mir die Tipps nicht neu. Ein Tipp war z.B. die Lautsprecher im Stereodreieck zu betreiben und dieses Dreieck auch in großen Räumen nicht zu ausladend, also mit zu großen Abständen zwischen den Lautsprechern, zu betrieben. Eine nähere Aufstellung minimiert die Raumeinflüsse (Verhältnis Direktschall zu Raumreflexionen). Diese Erfahrung durfte ich damals beim Kauf unseres Hauses machen. Unser Wohnzimmer (ca. 35 qm) auf zwei Ebenen zwang mich dazu, das Stereodreieck kleiner zu halten. Neben der sehr guten Raumakustik trägt dies sicher zum schönen Klang bei.


Dann zogen wir um in den Hörraum mit den SE-MF-4. Das war schon eine andere Nummer und klang für mich deutlich erwachsener als mit den kleinen Lautsprechern. Ich stand eine ganze Zeit hinten mittig und fand den Klang sehr ähnlich wie bei mir zu Hause. Vorne auf dem besten Hörplatz war es mir wieder zu dicht, auch hier klang es 1-2 Stuhlreihen weiter hinten deutlich natürlicher für mich. Aber vermutlich sind diese Abstände zum Arbeiten im Studio genau richtig, da sich so extrem tief in die Aufnahme hinein hören läßt. Insgesamt würde ich die Performance als sehr ähnlich wie gewohnt einstufen. Ich habe noch ein wenig mit Jürgen Strauss geplaudert und wer weiß, vielleicht hole ich sie mir mal testweise nach Hause. Vorher werde ich allerdings weiter an Stromversorgung und Kabeln tüffteln, um meine Kette soweit wie möglich auszureizen.

Dann war Mittag und es gab jede Menge Leckereien. Wir haben uns auf die Pizza gestürzt und ein kühles Blondes genossen. Wir saßen draußen in der Sonne und kamen ins Gespräch mit André Grunewald, der Mastermind hinter Arakas. Der umtriebige Erfinder dürfte einigen bekannt sein, seine Produkte fanden in der Fachpresse und auch bei Dimi große Anerkennung. Ein großer Lautsprecherentwickler der letzten Jahrzehnte, Joachim Gerhard, hält seine Produkte sogar für die "besten raumakustischen Maßnahmen, die ich bisher erlebt habe". Leider wurden seine Produkte heute nicht vorgeführt, vermutlich hätte es den Zeitrahmen gesprengt. Wir haben Visitenkarten getauscht!

Nach dem Essen gab es Livemusik. Polina Vita & Dennis Vahlen gaben ein kurzes, tolles Konzert. Leider hatte ich mich etwas festgequatscht und konnte das Konzert nur noch durch den Türspalt sehen, die zweite Gruppe war zum Essen eingetroffen und es war richtig voll. Ein sehr gelungener Abschluß für Gruppe 1.

Lieber Dimi, da hast du eine wirklich tolle Veranstaltung aus dem Hut gezaubert. Wobei, mit Zaubern hat das nichts zu tun, sondern dahinter steckt eine Menge Arbeit. Dafür möchten wir, Thomas & Thomas, dir von Herzen danken. Danke sagen wir auch allen anderen, die zum Gelingen beigetragen haben und freuen uns auf das Video. Mir hat es wichtige Erkenntnisse gebracht, dazu gleich mehr.

Zu Hause gab es erst mal einen Kaffee, dann wurde der Akustikvorhang hinter dem Hörplatz zugezogen und die Jalousien (Stoff) vor den Fenstern geschlossen. Ich tue mich schwer damit, einzuschätzen, wie andere meinen Klang wahrnehmen. Nun hatte ich mit Thomas jemanden genauso "Verrückten" wie mich auf meinem Sofa sitzen und nach CD-Spray / Bedini rotierte James Blake mit "Limit to you love" im Laufwerk. Alle Geräte sind immer an und klanglich sofort voll da. Die Stromfilterung ist einigermaßen aufwändig und die Tag/Nacht-Unterschiede sind gering - also keine Ausreden!

Ich mache es kurz, wir haben noch bis nach 20:00 Uhr Musik gehört, ich durfte auch schon ein Bierchen trinken und Thomas machte sich auf seine mehrstündige Rückfahrt im schönen MX-5 NC. Übrigens, auf Hin- und Rückfahrt haben wir hauptsächlich über Fotografie und unsere Mazda MX-5 gesprochen. Ich verlängerte und habe mir u.a. noch Dave Bruback "Time out" intravenös gegeben. Natürlich in Live-Lautstärke!

Wie schnitt meine Kette nun in den Ohren von Thomas ab. Ich erlaube mir aus seiner Email einen Tag später zu zitieren:

"Öfter denke ich an Deine Anlage, ich sagte es schon mehrfach, besser geht es mit der Wiedergabe kaum. Behalte die Bullis unbedingt, Tausche von mir aus auch das eine oder andere Kabel und besorge von mir aus auch den größeren Plixier (das halte ich aus meiner Erfahrung für sinnvoll, wenn alle Geräte dranhängen). Also nochmals, Deine Anlage hat mich wirklich schwer beeindruckt!"

Danke Thomas, dein Lob bedeutet mir sehr viel. Bis bald in Jena, ich freue mich.

Hier geht es zu den Video von Dimis Kulturtagen:
https://www.youtube.com/watch?v=gsGH9m2jcFI&t=518s (Die Veranstaltung erste Gruppe)
https://www.youtube.com/watch?v=NX_wN72SFZ4 (Vortrag über Joseph Haydn)
https://www.youtube.com/watch?v=oEj-nVeUhVE (Vortrag über die Lautsprecher)
https://www.youtube.com/watch?v=kwesolZiad8  (Der Lautsprecher im Raum, optimale Aufstellung)

Phono Workshop bei Jürgen Schulze auf der Rübenburg am 11.11.2023

Jürgen Schulze

Dimi Vesos

Dimi Vesos hatte vor einigen Wochen zu einem Workshop auf die Rübenburg eingeladen. Die "Rübenburg" ist ein großes Bauerhaus in Emern (Wrestedt) nähe Uelzen. Wir befinden uns also in Norddeutschland grob gesagt mittig zwischen Hamburg und Hannover, allerdings ein wenig östlich verschoben. Inhaber ist Jürgen Schulze, der selbst Plattenspieler baut (und verkauft), sowie als Händler u.a. für Einstein tätig ist. Dimi hat Jürgen ausführlich auf seinem YouTube-Kanal vorgestellt:
https://www.youtube.com/watch?v=0FMTuxQPDuY (Teil 1)
https://www.youtube.com/watch?v=4eUZxDU0lys (Teil 2)

Worum ging es auf dem Workshop? Wir vergleichen zwei sehr unterschiedliche Tonabnehmer klanglich, die preislich dicht beieinander liegen. Zum einen Phasemation PP-500 (MC-Tonabnehmer) und zum anderen einen DS 003, welcher photooptisch arbeitet und von Tetsuaki Aoyagi entwickelt wurde. Kurz gesagt, wird die Auslenkung des Nadelträgers über einen Lichtstrahl von Photozellen erfasst. Das ganze lief über die Phonovorstufe E-2 von Soulnote und mündete in eine Kette von Einstein Elektronik. Gehört wurde mit verschiedenen Lautsprechern, los ging es mit Consensus Audio Magma, wie hier auf dem Bild neben Jürgen zu sehen.

Ich möchte hier niemanden mit vielen Hörbeispielen nerven, daher handele ich den eigentlichen Zweck des Workshops mit einem Beispiel ab. Zu Anfang des Workshops hat Jürgen "Tangerine Rhapsody" (das Stück Unsentimental) aufgelegt und ich saß mittig auf dem idealen Platz, wir hörten erst das Phasemation. Eine extrem gute Räumlichkeit empfing mich und das Tenor Saxophon von Stephen Riley stand lebensecht deutlich hinter der Boxenlinie. Eine Platte, die mich sofort gefangen nahm und meine erste Amtshandlung zu Hause war, dieses Album auf CD zu bestellen. So muss das klingen und ich bin gespannt, inwieweit meine ca. 1/5 so teure Kette zu Hause das hinbekommt, dazu später mehr. Ja, wir reden hier von einer rund 150.000,- € teuren Kette. Viel Geld? Natürlich und auch außerhalb meiner finanziellen Reichweite. Daher finde ich solche Veranstaltungen interessant, man kann gut mit seiner eigenen Kette vergleichen und bekommt einen Eindruck, wo die Reise noch hingehen könnte, sofern das nötige Kleingeld zur Verfügung steht. Auf der anderen Seite sind neben dem reinen Invest viele andere Dinge wichtig und so kann auch eine deutlich günstigere Kette extrem begeistern. Der eigene Hörgeschmack ist natürlich genauso wichtig und teurer heißt nicht zwangsläufig besser, wir wir im Verlauf des Workshops noch erleben durften.

Nun war das DS 003 an der Reihe und es klang deutlich anders. Beim ersten Hören anderer Alben saß ich noch hinten rechts auf dem schlechtesten Platz und fand das DS 003 etwas akkurater bei der Wiedergabe. Dies änderte sich auf dem idealen Hörplatz zwar nicht, jedoch nahm mich die Musik über das photooptische System weniger gefangen. Es klang alles sehr gut und ohne Vergleich hätte ich nichts zu bekritteln gehabt. Im direkten Vergleich fehlte mir ein wenig dieses Hineinziehen in den Klang, wo man nach wenigen Sekunden vergisst, "nur" einem guten Stereosystem zu lauschen. Ich war mit meiner Meinung nicht alleine, jedoch waren nicht alle dieser Meinung. Für mich zogen sich diese Eindrücke durch alle gehörten Stücke durch, auch mit anderen Lautsprechern gefiel mir das Phasemation PP-500 besser, wobei die Unterschiede mal kleiner und mal größer wahrgenommen wurden.
Nach dem Mittagessen, es gab köstliche Kürbissuppe mit Schnittchen, durften die Wilson Audio Watt Puppy 7 an die Leine. Bleiben wir noch kurz in der Mittagspause und im Namen aller Teilnehmer spreche ich ein ganz großes DANKESCHÖN an Jürgen und seiner besseren Hälfte aus. Es war einfach perfekt organisiert, das Essen war super und in der Rübenburg kann man sich nur wohlfühlen. Ich möchte, auch im Namen von Dimi, jedem an Jürgens Plattenspieler interessierten einen Besuch nahelegen. Das gilt natürlich auch für die von ihm vertriebene Elektronik. Jürgen ist einfach ein netter Kerl und versucht nie, mit seiner eigenen Meinung Einfluss auf die Besucher zu nehmen. Selber Hören und den Gast entscheiden lassen, was ihm gefällt. Zudem sind die Abhörbedingungen absolut realitätsnah und es gibt nur leichte Eingriffe in die Raumakustik.

Wo waren wir, ach ja, andere Lautsprecher. Wie verschieden die Hörgeschmäcker sind, zeigte sich nun und daher nochmal ganz deutlich: Nur jeder kann für sich ergründen, was ihm persönlich am besten gefällt. Mich konnte die Watt Puppy klanglich nicht abholen, andere hörten das anders. Nun wissen aber auch alle, die sich mit High End beschäftigen, dass gerade zwischen Verstärker und Lautsprecher das "Perfect match" über Erfolg und Mißerfolg entscheiden kann. Vielleicht hätte die Watt Puppy von passender Transistor-Verstärkung profitiert? Wie dem auch sei, ein Teilnehmer merkte an, dass die Violine über die Wilson natürlicher klingt. Als langjähriger Violinenspieler sei ihm das schnell aufgefallen.
Wer übrigens mehr über Rübenburg-Analog-Audio erfahren möchte, besucht am besten Jürgens Homepage.

Bleiben wir beim Thema Lautsprecher, es gab noch ein Pärchen, die Wilson Benesch A.C.T. 3zero. Diese schlanke Standbox hat ein Isobarik-Subbass-System, bei der zwei 17 Zoll große (oder kleine) Basslautsprecher zusammengekoppelt im Boden der Box werkeln. So entsteht ein Downfirebass, der aus einem kleinen Gehäuse (siehe Vergleich zu den anderen Lautsprechern) einen raumfüllenden und schnellen Bass zaubern soll. Mir persönlich, und ich war mit meiner Meinung nicht alleine, waren die Lautsprecher zu dünn untenrum. Auch hier gilt das gleiche wie für die Wilson Audio, vielleicht gibt es ein besseres Match? Etwas wandnaher aufgestellt hätte auch ein Vorteil sein können?

Jürgen hat natürlich noch eine "eigene" Anlage, mit der er Musik hört. Zum Schluss der Hörrunden fragte ich Jürgen, ob ich dort einmal hören durfte?

Ich durfte und wie auf dem Bild zu sehen ist, kommen auch hier Lautsprecher von Consensus Audio zum Einsatz, die etwas größere Conspiracy. Weltklasse!!!
Der ein oder andere wird sich fragen, was ich als eingefleischter CD-Hörer auf einem Phono-Workshop mache? Natürlich schaue ich gerne über den Tellerrand. Hauptsächlich war ich dort, um für mich zu ergründen, ob ich mit meinen (knapp) 60 Lebensjahren nochmal einen Plattenspieler kaufen würde. Vermutlich eher nicht, da aus meinen bisherigen Erfahrungen ein gutes System mit CD-Laufwerk als Quelle, einem Plattenspieler durchaus das Wasser reichen kann. Zudem stört mich persönlich das Knistern, zumindest der oft gespielten LPs. Aber sag niemals nie und Jürgen, sei dir sicher: Wenn ich einen Plattenspieler kaufen würde, stehe ich bei dir vor der Tür. Meine Frau findet Plattenspieler schön, wer weiß?

Der Nachmittag neigte sich dem Ende entgegen und wir hatten schon deutlich überzogen, da kam das Thema Whisky auf. Jürgen spendierte ein kleines Schlückchen Edradour für alle, einen 13 Jahre alten Single Malt. Köstlich und schade, dass wir noch Auto fahren mussten. Neben dem Hördurchgängen waren die Gespräche natürlich genauso spannend. Ich war hier als reiner CD-Hörer ein wenig  Außenseiter, die meisten fahren jedoch bestimmt mehrgleisig. Auch bei Jürgen habe ich ein paar CDs gesehen und ich denke, die "Glaubenskriege" sollten vorbei sein.


Nun also die spannende Frage, wie weit kommt mein System klanglich an das Erlebte ran? Die CD vom Snorre Kirk Quartet (with Stephen Riley) lag im Briefkasten und nach Reinigung der CD, Bedini Ultra Clarifier, CD-Spray und Black Forest Duster mache ich es mir auf dem Hörplatz gemütlich. Ein kleiner Single Malt dazu und auf die Start-Taste der Fernbedienung gedrückt:


Etwas anders im Bezug auf die Räumlichkeit, das Tenorsaxofon von Stephen Riley steht etwas weiter vorne. Ansonsten sehr ähnlich und eine wirklich schöne Scheibe, perfekt aufgenommen. Insgesamt klang es etwas sauberer, vermutlich weil die Knackser fehlten :) Tonal dem DS 003 ähnlicher, jedoch mit der Räumlichkeit des Phasemation. Aus der Erinnerung natürlich immer schwierig zu beurteilen, zu Hause höre ich auch gerne lauter. Auf jeden Fall habe ich die Platte mit hohem Genuß durchgehört und klanglich nichts vermisst, so muss das!


Am 23.11.2023 hat Dimi das Video vom Workshop veröffentlicht:

 https://www.youtube.com/watch?v=GaPEvVXo5V0&t=5s